Normalerweise kann man eine Wassertemperatur von 100 °C gar nicht erreichen. Im Legionellen abzutöten, genügt eine Temperatur von 70 °C vollkommen aus, wenn man diese für mindesten 3 Minuten erreicht.
60 °C ist in Ordnung und reicht vollkommen aus. Auch einmal pro Woche auf 60 °C bin 65 °C hoch zu heizen, wäre zur Verhütung von Legionellen in Ordnung. Man müsste dann aber eigentlich auch das Wasser laufen lassen, bis es an der Zapfstelle mit mindesten 60 °C ankommt. Sonst könnten sich im Rohr Legionellen vermehren. Persönlich sehe ich das aber nicht so verbissen. Ich gehe davon aus, dass die möglicherweise mit dem Trinkwasser eingeschleppten Legionellen durch die 60 ° im Warmwasserbehälter abgetötet werden. Bis ins Rohr kommen die dann gar nicht erst. Betreibt man allerdings den Warmwasserbehälter mit niedrigeren Temperaturen (z.B. 50 °C) dann können theoretisch die Legionellen bin in das Zuleitungsrohr zum Wasserhahn gelangen und sich dort vermehren. Heizt man dann einmal pro Woche den Speicher auf und tötet dort die Keime, könnten sie im Wasserrohr überleben. Dort lauern sie, bis sie mich und meine Familie in einem für sie günstigen Moment überfallen können. Solle ich ohne Vorwarnung nicht mehr hier im Kroatien-Forum auftauchen, dann könnte das passiert sein.
Mich wunderten nur die von Bertram genannten 100 °C. Das schaffen die mir bekannten Öl- oder Gasheizungen gar nicht. Da würde schon vorher die Sicherheitsabschaltung auslösen.
Ob das nun 100 Grad oder 80 Grad wie im Beispiel sind, weiß ich nicht mehr genau, unsere Heizung wurde 1991 installiert. Ich habe nur in Erinnerung daß einmal pro Woche, so wie in dem Beispiel Sommerschaltung , wegen Legionellenbildung automatisch voll aufgeheizt wird..
Im Freitagshandel und im Wochenschluss gaben die Rohölleitsorten Brent und WTI im Bereich von -2% weiter nach.
Referenzpreis aktuell - bundesweite Mittelung - heute Ø 105,9 ct/l = netto 88,99ct/l 0,4% günstiger als Freitagmorgen mit 106,3 ct/l 2,0% günstiger als vor 1 Woche mit 108,1 ct/l 1,2% günstiger als vor 1 Monat mit 107,2 ct/l 1,4% teurer als vor 1 Jahr mit 104,4 ct/l 0,5% teurer als Preis-Ø 2023 mit 105,3 ct/l
Es klingt immer so gewaltig. Preise sind auf 6-Wochen-Tief.
Die Realität ist aber, dass der Heizölpreis ziemlich exakt auf dem Stand ist, wie im Vorjahr am gleichen Tag und somit immer noch sehr teure 1,05 € pro Liter kostet.
Heizölpreise inzwischen sehr viel attraktiver! Niedrigste Angebotspreise seit 1. Aug. '23.
Auch im Wochenstart Ölpreise mit Abschlägen. Gaza-Krieg: Waffenstillstandsverhandlungen. Ukraine-Krieg ins dritte Jahr gegangen.
Referenzpreis aktuell - bundesweite Mittelung - heute Ø 105,0 ct/l 1,2% günstiger als am Freitag mit 106,3 ct/l 2,7% günstiger als vor 1 Woche mit 108,1 ct/l 3,5% günstiger als vor 1 Monat mit 108,8 ct/l 0,1% teurer als vor 1 Jahr mit 104,9 ct/l 0,3% günstiger als Preis-Ø 2023 mit 105,3 ct/l
TECSON-Erhebung: Durchschnittspreise Referenzpreis pro 100 Liter Monat Februar '24 Ø 108,1 EUR Monat Januar '24 Ø 107,5 EUR Ø Jahr 2023 Ø 105,3 EUR Ø Jahr 2022 Ø 139,0 EUR Ø Jahr 2021 Ø 72,6 EUR
DE-Ø für 2500 l. Regionale Preisunterschiede bis zu 6,5 ct/l
Heizöl mit Preisen von Freitag auch ins Wochenende. Ölbörsen zuletzt richtungslos, aber in höchstem Maße gespannt. Dollarkurs auf 5-Monats Hoch gesprungen (Öl verteuernd). EZB stellt erste Leitzinssenkung noch einmal zurück. Nahost-Themen dominieren! Verübt der Iran Vergeltungsschlag am diesem Wochenende?
Kriege und geopolitische Konflikte stehen im Fokus:
Das Säbelrasseln zwischen dem Iran und Israel könnte bald zu blutigem Ernst werden. Israel erwartet in den nächsten zwei Tagen einen größeren Vergeltungsanschlag oder einen Angriff. Dieser könnte von der Hisbollah vom Libanon ausgeführt werden. Allerdings gibt es aus Teheran auch Verlautbarungen, dass der Iran nicht zu einem Krieg gegen Israel eskalieren will. Letztlich sind auch Teile der Weltölversorgung gefährdet.
Referenzpreis aktuell - bundesweite Mittelung - heute Ø 107,5 ct/l 0,0% verändert gegenüber Freitag mit 107,5 ct/l 1,9% günstiger als vor 1 Woche mit 109,6 ct/l 2,5% teurer als vor 1 Monat mit 104,9 ct/l 6,3% teurer als vor 1 Jahr mit 101,1 ct/l 2,1% teurer als Preis-Ø 2023 mit 105,3 ct/l
* Preisbezug: Liefermenge 2500 L., inkl. MwSt.
HVO-100 - Der neue Diesel!
HVO-Diesel ist ein innovativer, synthetischer und hochreiner Ersatzkraftstoff nach EN 15940 für den konventionellen Diesel. Es wird gewonnen aus hydrierten Restspeisefetten und -ölen (UCOME) und verringert den CO2-Ausstoß in erheblichem Maße. Das Produkt glasklar, hochrein und weitestgehend frei von Aromaten.
Sämtliche Normvorgaben der EN 15940 und der EN 590 für Diesel werden eingehalten. Die Cetan-Zahl liegt bei über 70, was eine sehr hohe Zündfähigkeit bewirkt. Die Motoren laufen dadurch ruhiger mit erheblich effizienterer Verbrennung. Seine Kältefestigkeit reicht bis -32°C hin. HVO hat mit etwa 0,78 kg/l eine geringere Dichte als Diesel.
Der überaus große Vorteil von HVO 100 liegt in der erheblich verbesserten Treibhausgas-Gesamtbilanz. Die Schadstoffverringerung kann bis zu 90% betragen! HVO-Diesel reduziert bei modernen Euro 6-Motoren den Partikelausstoß (PM) und die Stickoxide (NOx) noch mal um rund 25%.
Ergänzen möchte ich noch, dass der HVO 100-Diesel ca. 10 bis 15 Cent / Liter mehr kosten wird als der herkömmliche Diesel.
Da dieser synthetische Dieselkraftstoff einen höheren Energiegehalt hat, ist eine Senkung des Verbrauchs möglich, was die Mehrkosten zumindest teilweise kompensieren könnte. Wenn man die Meldungen liest, klingt es, als sei dieser Kraftstoff fast eine Wunderwaffe gegen den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr. Zeigen wird sich aber erst noch, wie viel man überhaupt davon in der kommenden Zeit zu produzieren vermag.
Laut Internet wird dieser neue Diesel zunächst hauptsächlich im gewerblichen Bereich verwendet. An den normalen Tankstellen wären ja zur Zeit ohnehin keine Tanksäulen frei. Daher ist im Gespräch E5 abzuschaffen und dafür HVO-100 anzubieten.
Persönlich gehe ich davon aus, dass es noch eine Weile dauert, bevor der synthetische Dieselkraftstoff flächendeckend verfügbar sein wird. Noch sind die produzierten Mengen einfach zu gering. Und noch eine Sache fällt mir auf. Der neue Kraftstoff soll komplett aus Resten produziert werden. Das können beispielsweise Fette aus Großküchen, Holzreste, Zelluloseabfälle und Fischreste sein. Es ist ja eine schöne Sache, diese Abfälle einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so viele Abfälle zur Verfügung stehen, dass man damit den aus Erdöl gewonnenen Diesel komplett ersetzen kann.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.