Krka Nationalpark wird ab 2012 Videoüberwacht. Unteranderem werden Gebäude renoviert für Tourismus, die Wege werden renoviert und es werden neue Wege angelegt. Auch ein Internet Hot Spot wird es geben so dass man im Park ins Internet gehen kann. http://www.slobodnadalmacija.hr/Šibenik/tabid/74/articleType/ArticleView/articleId/162241/Default.aspx
edit: Irgendwie kommt man auf dem Link nur auf die Starseite von Slobodna Dalmacija. Einfach den ganzen Link markieren und in Internetbrowser einfügen dann müßte es auch gehen direkt zum Artikel zu gelangen.
Wir waren jetzt Anfang Mai im Krka-Nationalpark. Bei hervorragendem Wetter (ca 28 Grad). Heisser hätte es auch nicht sein dürfen. Zu unserem Glück war wenig los. Einige Schulklassen, aber das verlief sich in dem Gelände und bei den wenigen Besuchern die da waren. Mit dem parkeigenen Bus runter zum Rundweg (dort starten auch die Bootsfahrten) Ca 1,5 Stunden durch den Wald und auf Bohlenwegen, die in einwandfreiem Zustand sind. Kein Geländer! Ich denke, in der Hauptsaison wird es da aber sehr eng. Plitvitcka wollten wir am 15.5. machen, es war aber richtig kalt (nur 8 Grad), neblig und feucht. Zwei Tage vorher hatte es geschneit. Deshalb haben wir schweren Herzens auf die Besichtigungstour verzichtet. Es werden 2- bis 8-Stündige Touren mit Bus/zu Fuss und Boot als Kombination angeboten. Man kann aber auch zu Fuss einiges erkunden. Wir haben es aber nicht lange ausgehalten, so sonnenverwöhnt, wie wir von den ersten 10 Tagen in Kroatien waren ;)
Für Kinder ist Krka besser geeignet, da es nicht so monumental und meines Erachtens landschaftlich abwechslungsreicher und freundlicher ist und die Touren nicht so lang sind. Ausserdem sind die Anstiege nicht so steil. In Plitvice muss man schonmal grössere Höhenunterschiede ersteigen.
Zitat Wege angelegt. Auch ein Internet Hot Spot wird es geben so dass man im Park ins Internet gehen kann.
War im Mai dort... Die Bauarbeiter waren schon heftigs am werkeln. An einer schönen Steinbrücke wurde gerade gebaut und das Gastronomieangebot wurde erweitert wie ich gesehen habe seit meinem letzten Besuch vor mehr als fünf Jahren. Wlan gibt es bereits bei den Bushaltestationen.
Wer den 109 Quadratkilometer großen Nationalpark Krka in Kroatien besucht, sollte unbedingt Badehose oder Bikini einpacken. Denn dieses Naturparadies hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Planschbecken entwickelt. Vor der fotogenen Kulisse mehrerer Wasserfälle tummeln sich in der Reisesaison Tausende von Besuchern in dem kristallklaren Naturfreibad. Polen und Italiener, Deutsche und Slowenen, Ungarn und Tschechen, Slowaken und Franzosen – halb Europa gibt sich da ein Stelldichein.
Sieben Kaskaden des mächtigsten Wasserfalls sind die Hauptattraktion von Krka. Doch es gibt noch mehr: Ein schattiger Lehrpfad führt im Rundgang über zweieinhalb Kilometer. Infotafeln auch in Englisch geben Auskunft über die Vielfalt der Flora und Fauna. Seltene Fische sind hier heimisch, zahlreiche Reptilien finden ideale Lebensbedingungen vor. Schakale und gelegentlich Wölfe sind in den abgelegenen Gebieten des ausgedehnten Territoriums gesichtet worden. Gefahr für die Touristen besteht nicht.
Der Nationalpark Krka bietet nicht nur Wasserratten eine Erholung. Ruinen eines römischen Lagers, Reste mittelalterlicher Festungen, ein früheres Kloster, eine archäologische Sammlung sowie Überbleibsel eines antiken Aquädukts gehören ebenso zum Ensemble wie das im 15. Jahrhundert gegründete Franziskanerkloster auf der Insel Visovac. So ratsam wie das Einpacken von Badeutensilien ist daher das Mitbringen von genug Zeit für ein oder zwei Urlaubstage.
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