Kalifornischer Psychiater will Wiedergeburt der Diva beweisen
Malibu (pte) - Adrian Finkelstein http://www.pastlives.com , klinischer Professor der Psychiatrie, will in der Sängerin Sherrie Lea Laird die Reinkarnation von Marilyn Monroe gefunden haben. Am 13. August wird der Psychiater bei der Lily Dale Assembly http://www.lilydaleassembly.com , einer spirituellen Community, seine Patientin der Öffentlichkeit präsentieren und seine vermeintlichen Beweise vorlegen. Im Gepäck hat Finkelstein sechseinhalb Jahre Videomaterial über Rückgänge in Marilyns Leben.
Der Psychiater will Ähnlichkeiten zwischen Sherrie Lea und Marilyn Monroe anhand von Gesichtsknochenstruktur, Handschrift, Stimmbild und Charakterzügen belegen können. Außerdem sollen potenzielle Möglichkeiten zum Beweis von Reinkarnation wie DNA-Studien oder der Vergleich von Netzhautstrukturen bei Finkelsteins Vortrag diskutiert werden. Die Arbeit des Wiedergeburt-Spezialisten und Hypnotiseurs wird in seinem bevorstehenden Buch "Marilyn Monroe Returns, The Heading of a Soul", das im Hampton Roads Verlag Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe im Frühjahr 2006 erscheint, zusammengefasst sein.
Begleitet wird Finkelstein von Walter Semkiw, einem weiteren Experten auf dem Gebiet der Reinkarnation und Autor von "Return of the Revolutionaries: The Case for Reincarnation and Soul Groups Reunited". Semkiw will seine eigenen Forschungsergebnisse in verschiedenen Fällen von Wiedergeburt präsentieren, die sich ebenfalls auf Parallelen in Gesichts- und Charakterzügen, sowie Handschrift und Sprache beziehen. Der Wissenschaftler Ian Stevenson, Doktor an der Universität von Virgina, hat zwei von Semkiws Fällen untersucht. Seine Forschungsergebnisse hat er in zahlreichen Büchern veröffentlicht. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe.
Ob Herr Finkelstein tatsächlich mit handfesten Beweisen aufwarten kann, oder sich nur - nomen est omen - gefinkelt eine goldene Nase innerhalb einer gutgläubigen Gemeinschaft verdienen will, bleibt vorerst ungeklärt. Jedenfalls kann man ab 30 Dollar Mitgliedsbeitrag (für einen begrenzten Zeitraum) auf seiner Webseite die Do-it-yourself-Reinkarnationsreise antreten.
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Zu dem Thema hab ich mal was richtig schön Beklopptes gelesen. Und zwar kann man sein Geld nach dem Tode einem Verein überschreiben, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Erblasser in seiner reinkarnierten Gestalt ausfindig zu machen und ihm somit seinen Nachlass zurückzugeben. Dafür wird auch ein waschechter Reinkarnations-Jäger tätig. Blöderweise suchen die einen nur 22 Jahre lang. Dann gehört das Geld dem Verein.
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