habe jetzt das Archiv hier durchgeforstet, aber meine Frage bleibt unbeantwortet, deshalb frage ich mal hier im Forum.
Letztes Jahr sind wir auf unserer Anreise nach Kroatien Samstagmorgens um kurz vor 9 Uhr am Tauerntunnel angekommen. Hauptsaison und Wechseltag der Wohnungen... Dort mussten wir dann drei Stunden auf die Durchfahrt warten (Blockweise Abfertigung). Wie sind denn die Wartezeiten im allgemeinen an den Tunnels ?? In unserem Urlaub haben wir immer wieder im Radio (und auch auf der Heimfahrt) gehört dass es an Wochenenden seit 2 oder 3 Uhr nachts Wartenzeiten (wegen der Blockabfertigung) von 3 Stunden normal sind.
Wie sieht die Wartesituation denn aus wenn man Donnerstagabends losfährt und dann Freitags im Laufe des Tages an den Tunnels ankommt ??
Habt Ihr da Erfahrungswerte ?? Ich erwäge nämlich meinen nächsten Kroatienurlaub Donnerstagabends zu starten und dann eine Zwischenübernachtung nach den Tunnels einzuplanen. Irgendwo nach Ljubliana in Slowenien.
Wir hatten 750 Kilometer seit nachts um ca. 3 Uhr bis zu den Tunnels in knapp 6 Stunden geschafft !! Für die restlichen gut 250 km haben wir dann noch mal 12 (!!) Stunden gebraucht, so was würde ich gerne vermeiden, da plane ich lieber eine Übernachtung mehr ein...
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, um eine leidvolle Erfahrung weniger zu machen...
Danke euch im voraus !! Macht weiter so, iss ein super Forum, ich lese oft !!
Am Freitag dürftest du wesentlich weniger Probleme haben, vor allem wenn in der Frühe die Tunnel durchfährst. Wir sind schon mal am Freitag nachmittag gefahren, da kam es zu kurzen Staus, wir hatten aber keine Blockabfertigung.
Ich fahre immer Montags (abends) habe noch nie blockabfehrtigung gehabt Tauerntunnel passiere ich immer so gegen 4uhr morgens. früher bin ich auch immer tagsüber gefahren(zu viele staus).Ich selber finde es nachts zu fahren viel stressfreier
leider ging es uns letztes Jahr genauso. Wir sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag losgefahren, direkt nach Ferienbeginn in NRW und hatten bis zum Karawankentunnel kaum Verkehr. Davor standen wir dann erstmal 3 Stunden ohne ersichtlichen Grund. Wo die Autos plötzlich alle herkamen, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Allerdings habe ich dort dann zum ersten Mal erlebt, dass die deutschen Fahrzeuge nicht durchgewunken, sondern dass alle Pässe kontrolliert wurden. Insgesamt haben wir für die Strecke von Krefeld nach Rijeka 17 Stunden gebraucht, incl. 2 Pausen von jeweils einer Stunde, es war unglaublich viel Verkehr für einen Freitag... Die Badepause in Bled musste dann leider entfallen. Am Ende waren wir froh, dass wir noch rechtzeitig an der Fähre waren.
Ich kann dir nur den guten Rat geben, so früh wie möglich loszufahren, um Freitags möglichst früh durch alle Tunnel zu sein.
Gruß Vera
ach ja, und auf der Rückfahrt samstags hörten wir dann in den Verkehrsnachrichten um 7:00 h morgens, dass die Warteschlange vor dem Taunerntunnel in Richtung Süden bereits 10 km betrug.
Ja, ich muss noch ergänzen dass der nächste Tunnel nach der Ausfahrt Spittal (an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern ) nach einem Unfall komplett gesperrt war. Wir konnten zwar noch von der Autobahn runter und den Stau umfahren, aber schneller hat es das auch nicht gemacht... Kaum wieder nach dem Tunnel on the road again, da hatten die den Tunnel auch schon wieder geöffnet
Naja, ich denke ich werde versuchen Donnerstags nachts loszufahren um Freitags in der Frühe in Slowenien zu sein. Dann kann ich mir ja noch ein Quartier aussuchen wo wir einen Zwischenstop einlegen, und wenn es auf dem Campingplatz Koversada ist (wenn es super laufen würde würde ich auch durchfahren.... ). (Wegen der Unterkunft, da könnte ich eine Nacht bei verwandten auch so schlafen...)
Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen die er zum besten geben kann....
Mein Bruder will nicht auf mich hören, der fährt Freitag auf Samsatg los, Ich denke die 3 Stunden sind Ihm sicher
So, freue mich über weitere Statements...
cu
Kasper Jedem das seine, aber immer mit Rücksicht auf die anderen !!
Oh Leute, entschudigung, das hatt ich natürlich nicht erwähnt
Asche auf mein Haupt !!
Wir sind uns eigentlich noch nicht ganz darüber im klaren wo wir eigentlich hinfahren.... Entweder auf Rab, KRK oder nach Istrien auf Valalta.
Koversada wäre nur eine Übernachtungsalternative weil da Verwandte von uns einen Dauercamper stehen haben....
Hoppla !! Naja, verzeiht , aber ich habe nicht daran gedacht dass die Reiseroute auch vom Ziel abhängig ist und ich in erster Linie daran dachte nur an den Tunnels nicht so lange warten zu müssen...
DANKE !! Jedem das seine, aber immer mit Rücksicht auf die anderen !!
Vor 2 Jahren sind wir über die Felbertauernroute nach Porec gefahren.
Bei Blockabfertigung auf der Tauernautobahn von 3 Stunden und mehr ist diese Route eine echte Alternative. Die Route eignet sich aber nur für Pkw da Sie über den Plöckenpass führt.
Alternativ kann aber auch statt über den Plöckenpass weiter nach Villach gefahren werden, was natürlich für alle Fahrzeugarten geeignet wäre.
Vorteile: Es wird KEIN Pickerl benötigt. Die 5 km von der Grenze D/A bis Kufstein Süd sind nicht Mautpflichtig. Es fallen lediglich ca. 10 EUR Maut für das Felbertauentunnel an.
Diese Route ist landschaftlich sehr Reizvoll.
Die Fahrtstrecke Felbertauern, Plöckenpass, Tolmezzo, Udine, Triest, Koper, Porec verkürzt sich um ca. 100 Km. Wenig bis gar keinen LKW-Verkehr
Nachteile: Alles Landstrasse, teilweise kurvig, aber gut ausgebaut. (Jede Menge Möglichkeiten zum Überholen). Diese Route eignet sich nur für Reisende, die aus Richtung München anreisen.
Fazit: Sollte in der Nacht v. 31.07 auf 01.08 auf der Tauernautobahn Blockabfertigung mit Wartezeiten über einer Stunde sein, werden wir diese Route (Felbertauern – Villach – Karawankentunnel) nach Vodice nehmen und die Blockabfertigung umfahren.
hallo!
wir fahren immer in der nacht von samstag auf sonntag nach kroatien und zwar so, dass wir gegen 10.00 uhr in der früh am tauerntunnel sind.
letztes jahr hatten wir angst, dass mal wieder was im tunnel passiert sein könnte, denn wir waren auf den ersten 4 km das einzige auto im tunnel!!! endlich sahen wir dann nach ca. 4,5km fahrstrecke scheinwerferlicht im rückspiegel und wenig später hatten wir dann sogar gegenverkehr von zwei autos!!!!!!!
das jahr davor war es fast ebenso!
2001 fuhren wir samstag in der frühe von hannover ab und hatten das "glück" gut vier stunden "stau-watching" mit tausenden von anderen autofahrern zu betreiben.
für uns kommt deshalb nur noch der sonntag in betracht.
mfg
ich denke der Samstag ist der kritische Tag... Da ist ja der Wohnungswechsel in den Anlagen und bei den Ferienwohnungen....
Vielleicht ist es ja wirklich so dass alle anderen Tage stressfrei sind...
Da wir dieses Jahr leider nicht fahren können (Kollege ist und bleibt krank ) werde ich in diesem Sommer mal ein Auge darauf werfen...
Kann mir jemand sagen wo man die Wartezeiten für die Tunnels online abfragen kann ?? Ich meine täglich, so liesen sich Stoßzeiten leichter ermitteln... und dementsprechend darauf reagieren...
Danke euch !!
Kasper Jedem das seine, aber immer mit Rücksicht auf die anderen !!
Hi, ich denke auch, dass Freitag/Samstag die kritischsten Tage für die Tauerntunnels sind. Wir fahren Donnerstag morgens los (übrigens aus Weinheim, nicht weit von Mannheim ;-)), und hatten am Nachmittag so zwischen 16.00 und 17.00 Uhr fast nie Wartezeiten am Tauerntunnel. Die Fahrt über die Felbertauernstraße/Plöckenpass ist zwar landschaftlich reizvoll, aber deutlich beschwerlicher, und der Plöckenpass ist für Gespanne nur bedingt ratsam. MfG Achim
In Antwort auf: Dort mussten wir dann drei Stunden auf die Durchfahrt warten
Da kann ich noch eins draufsetzen: 2001 oder 2002, wir sind damals noch über die Schweiz und Italien gefahren, standen wir geschlagene FÜNF STUNDEN vor dem Gottardtunnel in der Schweiz. Da seltsame war nur, dass das Anfang Mai war und uns das Verkehrsaufkommen normal erschien. Unfall war keiner.
das weiss man doch, das am Gotthard IMMER Stau ist. Oder auf jeden Fall wir Schweizer wissen das. Fahr NIE über den Gotthard!! Da ist jetzt immer Stau, egal an welchem Tag, Sommer oder Winter. Wenn du die Möglichkeit hast, dann nimm den Weg über den San Bernadino.
@luna: Wir sind die Strecke die letzten zwei Jahre überhaupt nicht mehr gefahren, sondern über München und Österreich. Dies nicht etwa wegen den Schweizern oder dem Gottard, sondern weil ich nicht mehr über Italien fahren will.
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