Geografie Im Land herrscht Kontinentalklima. Im Norden zeigen sich die hohen Ausläufer der Alpen (Kalkalpen). Größtenteils wird Slowenien durch eine Hügellandschaft geprägt, die von fruchtbaren Flußtälern "Drava (Drau) und Sava (Save)" durchzogen wird. Slowenien besitzt im Südwesten auch einen relativ kurzen Küstenanteil (unter 50 km) zur Adria (Golf von Triest).
Geschichte / Politik Ende des 6. Jh. n. Chr. wanderten die Slowenen in diese Region ein, dessen Gebiet das ehemalige Herzogtum Krain ist. 1282 fiel das gebiet an Habsburg. 1918 schlossen sich die Slowenen mit Serbien und Kroatien zusammen und nannten sich ab 1929 Königreich Jugoslawien. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führte der Partisanenführer Tito Jugoslawien in eine förderative Republik. 1988 resultierten aus dem wirtschaftlichen Ungleichgewicht die ersten Auflösungsbestrebungen des Vielvölkerstaates, da Slowenien über finanzielle Umlagen die schwächeren Regionen mitfinanzierte. Am 08.10.1991 scherte Slowenien aus der Bundesrepublik Jugoslawien aus, nachdem zuvor kurze kriegerische Handlungen diesen Teilstaat nicht im Staatenverbund halten konnten. Slowenien hat ein Zweikammerparlament. Seit dem 01. Mai 2004 gehört Slowenien zur Europäischen Union.
Bevölkerung 90% der Einwohner sind Slowenen. Die restlichen 10% sind Kroaten, Serben, ethnische Muslime, ungarische Minderheiten, Montenigriner und Albaner.
Slowenien steigerte 2006 Exporte um 16 Prozent Die Gesamtexporte Sloweniens betrugen 2006 16,8 Milliarden Euro. Auch nach Österreich stiegen die Ausfuhren um 25 Prozent.
Slowenien hat 2006 seine Exporte um 16,4 Prozent auf knapp 16,8 Milliarden Euro gesteigert. In die EU gingen 68 Prozent (11,5 Milliarden Euro) des Gesamtexports. Gemessen am Export pro Einwohner liegt Slowenien damit am 12. Platz innerhalb der EU-Länder. Österreich ist der viertgrößte Exportpartner Sloweniens, im Vorjahr gingen 8,6 Prozent der gesamten Ausfuhren in das nördliche Nachbarland, geht aus einem Bericht der Tageszeitung "Delo" hervor.
Im vergangenen Jahr hat Slowenien nach Österreich Waren im Wert von 1,45 Milliarden Euro ausgeführt, um knapp 25 Prozent mehr als 2005. Damit wuchsen die Ausfuhren nach Österreich laut slowenischem Statistikamt stärker als jene in die EU-25 mit 17,5 Prozent.
An der ersten Stelle der Exportpartner Sloweniens befindet sich seit Jahren Deutschland (3,3 Milliarden Euro), dessen Anteil am Gesamtexport 2006 allerdings auf knapp 20 Prozent zurückging, verglichen mit 25 Prozent in den vergangenen Jahren. Am zweiten Platz folgt Italien
Sloweniens Wirtschaft wächst um 5,2% Die slowenische Wirtschaft ist 2006 um 5,2% gewachsen. Nach der Darstellung des Statistikamts SURS hat die Wirtschaft im vierten Quartal noch einmal um 5,5% zugelegt, wodurch Slowenien für das Gesamtjahr zum höchsten Wachstum seit 1999 ansetzen konnte. Der Wert des Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichte in laufenden Preisen 29,74 Mrd. EUR bzw. 14.811 EUR per capita. Die Wirtschaft konnte insbesondere im zweiten Halbjahr mit Werten deutlich über 5% zulegen. Das Fundament wurde jedoch in den ersten Quartalen mit Zuwachsraten um 5,0% und 4,7% gelegt. Das beachtliche Wachstum wurde erreicht, obwohl im Vergleich zu 2005 drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen. Um die Zahl der Arbeitstage bereinigt stieg das BIP um 5,5%. Auch die Struktur des Wachstums veränderte sich zum Jahresende hin zur Inlandsnachfrage. Vor allem im ersten Quartal war der Export mit einem Zuwachs von 13,7% wie schon in den ersten neun Monaten 2005 Konjunkturgarant. Während der Export in der zweiten Jahreshälfte etwas nachließ, trat die Inlandsnachfrage mit Bruttoanlageinvestitionen und Endverbrauch an seine Stelle, die um 15% bzw. 6,5% zulegten. Insgesamt erhöhte sich der Export 2006 um 10,0%, der Import um 10,4%. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen gegenüber 2005 um 11,9% und wurden vor allem von Investitionen in Bauten (11,8%) sowie Maschinen und Anlagen (12,5%) getragen. Der Enderbrauch stieg gegenüber 2005 um 5,5%. Die Ausgaben der öffentlichen Hand erhöhten sich gegenüber 2005 um 3,8%, die der privaten Haushalte um 3,3%. Zugpferd auf der Entstehungsseite des BIP war das Bauwesen, mit einem Wertschöpfungszuwachs von 11,8%. Die Dynamik beschleunigte sich vor allem in der zweiten Jahreshälfte überdurchschnittlich. Weitere Wachstumsbranchen waren die verarbeitende Industrie (+7,4%), Finanzdienstleistungen (+8,9%), der Transportsektor (+6,3%), das Gastgewerbe (+5,6%) und der Handel inklusive Autoverkauf und –werkstätten mit 5,6%. Eine rückläufige Wertschöpfung gab es nur bei haushaltsnahen Dienstleistungen (-3,5%) und in der Land-, Jagd- und Forstwirtschaft (-4,4%).
Der stärkste relative Rückgang wurde in Slowenien (von 6,5% auf 4,7%), der Slowakei (von 14,4% auf 11,0%) und Polen (von 15,1% auf 11,8%) beobachtet. Den stärksten relativen Anstieg verzeichnete Ungarn (von 7,4% auf 7,9%).
„Grenzen anhand ethnischer Linien“ lautet das Motto eines inoffiziellen Dokuments, welches der slowenische Premierminister Janez Janša nach Brüssel geschickt haben soll...
Gut so, er gehört viel mehr kontrolliert! Die EU macht von selbst nix! Wer kommt aller zu uns? Nur Männer zwischen 16 und 40ig! Was die machen ließt man zu genüge! Wo sind Frauen und Kinder?
Habe auf der Heimreise von Serbien über Ungarn und der Slowakei genug gesehen. Kurz nach Ungarischen Grenze wurde ein Transporter festgesetzt. Über 15 waren da drin. Standen alle an der Leitplanke. Auch Frauen und Kinder. Vor der Serbischen Grenze eine Truppe von ca. 20. Auch Kinder und Frauen dabei.
Ist es eigentlich ein Unterschied, ob jemand an die slowenische Grenze kommt und Asyl beantragt oder ob er/sie bei einer Kontrolle aus einem Transporter gefischt wird und dann Asyl beantragt?
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.