Zwölf tote Schwäne in Kroatien werden auf Vogelgrippe untersucht
Zagreb (AFP) - In einem See im Osten von Kroatien sind zwölf tote Schwäne entdeckt worden, die nun auf den Vogelgrippe-Erreger untersucht werden sollen. Die Gesundheitsbehörden hätten den Tieren in Zdenci Proben entnommen und diese in ein Labor in die Hauptstadt Zagreb geschickt, meldete die kroatische Nachrichtenagentur Hina am Freitag. Der Leiter der örtlichen Fischfabrik, Dusan Alebic, sagte, dass in der Umgebung eines Fischweihers in Zdenci zwischen 130 und 150 Schwäne lebten und dass im Jahr etwa zwanzig davon verendeten. Die nun gefundenen toten Schwäne seien verbrannt und verscharrt worden. Es gebe keinen Grund zur Panik
TV: Vogelgrippe bei zwölf toten Schwänen in Kroatien festgestellt
Zagreb (AFP) - Bei den im Osten von Kroatien tot aufgefundenen Schwänen ist einem Fernsehbericht zufolge der Vogelgrippe-Erreger nachgewiesen worden. Dies berichtete das kroatische Fernsehen am Freitagabend unter Berufung auf das Landwirtschaftsministerium. Die Nachrichtenagentur Hina hatte zuvor gemeldet, dass die Schwäne tot in einem See in Zdenci entdeckt worden seien.
Wenns darum ging, hätte ich überhaupt nichts zu befürchten......
Grad heute hab ich in der Schule noch mit einigen diskutiert - die Vogelgrippe schien noch weit weg zu sein. Machte sich keiner groß Gedanken. Tja, so schnell gehts....
doch alles nur Panikmache die Einen reden von 6 toten Schwänen, die Anderen von 12... Vogelgrippe in Großbritannien und Kroatien festgestellt London (dpa) - Die Vogelgrippe hat nun auch Großbritannien und Kroatien erreicht. Britische Behörden bestätigten, dass ein aus Südamerika importierter Papagei während der Quarantäne an der Tierseuche gestorben ist. Der Vogel war jedoch nicht in Kontakt mit Geflügel gekommen. In Kroatien wurde das Virus bei sechs toten Schwänen in einem Teich diagnostiziert. Die EU-Kommission will über «weitere angemessene Maßnahmen» beraten, sobald feststeht, um welchen Virustyp es sich bei dem Fall in Großbritannien handelt.
...zurück 21.10.2005 23:24
aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
...und:
Fälle von Vogelgrippe in Kroatien und Grossbritannien
Zagreb/London. AP/DPA/baz. Das Landwirtschaftsministerium in Zagreb hat am Freitag den ersten Fall von Vogelgrippe in Kroatien bestätigt. Sechs Schwäne seien positiv auf den H5-Typus des Virus getestet worden, hiess es. Am Donnerstag waren im Zdenci-Nationalpark im Osten des Landes zwölf Schwäne tot aufgefunden worden. Bei sechs von ihnen sei der H5-Typ entdeckt worden, erklärte das Ministerium. Ob auch die anderen sechs untersucht wurden, war zunächst nicht bekannt.
Die Vogelgrippe hat nun auch Grossbritannien erreicht. Ein Papagei, der aus Südamerika importiert wurde, ist während der Quarantäne an der Tierseuche gestorben. Das bestätigten am Freitagabend die britischen Behörden. Zugleich gab das Agrarministerium jedoch Entwarnung: Der Vogel sei verendet, ehe er in Kontakt mit Geflügel in Grossbritannien kommen konnte.
Zudem sei bislang bei dem Papagei nicht der besonders gefährliche Virus H5N1, sondern nur eine schwächere Form diagnostiziert worden, sagte die Chefin des Veterinärmedizinischen Dienstes, Debby Reynolds. "Dieser Fall ändert nichts daran, dass Grossbritannien offiziell noch frei ist von Vogelgrippe, da der Papagei importiert worden war und in der Isolation der Quarantäne starb."
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Derzeit wird wirklich massiv übertreiben, die Medien hypen das Thema Vogelgrippe bis zum geht nicht mehr. Wenn man die Medien so hört und ließt, dann macht es den Eindruck, als wenn die Pest bald über die Welt herfallen wird.
In Antwort auf: dann macht es den Eindruck, als wenn die Pest bald über die Welt herfallen wird.
Das ist nicht der Punkt. Es geht darum, dass von diesem Virus Mutationen auftreten, die unter Umständen nicht beherrschbar sind, wie man in Südostasien in Ansätzen gesehen hat. Wenn man den Virus in seiner "einfachen" Form nicht unter Kontrolle bekommt, kann es Auswüchse geben, die die spanische Grippe bei weitem übersteigen.
gegen ziehende Schwäne kannst nichts machen. So isses nunmal. Wichtig wird nur sein, ein vernünftiges Arzeimittel zu finden und eine Verbreitung zu verhindern.
So einfach scheints ja leider nicht zu sein. Wenn man nicht weiß, welcher Virus aus den Mutationen entsteht, kann man auch keinen Impfstoff entwickeln. Das ist das Problem.
Importverbot für Geflügel aus Kroatien Der kroatische Gesundheitsminister Neven Ljubicic (Kroatische Demokratische Gemeinschaft/HDZ) warnt vor einer Panik wegen des Auftretens der Vogelgrippe in seinem Land. "Es gibt keinen Grund zur Sorge."
Dies sagte Ljubicic am Sonntag nach Angaben der Nachrichtenagentur Hina. „Wenn es eine Grippe ist, dann ist sie nicht gefährlich. Wenn es eine Seuche ist, dann betrifft sie Vögel und Geflügel aber keine Menschen.“ In Kroatien war bei toten Schwänen 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Zagreb die Vogelgrippe festgestellt worden.
In einem Umkreis von drei Kilometern um den Fischteich wurde am Samstag mit der Tötung des Geflügels begonnen. Nach Angaben der EU-Kommission handelt es sich nicht um die gefährliche Form H5N1. Dem widersprach allerdings eine Meldung der Zagreber Tageszeitung „Vecernji list“ vom Samstagabend. Demnach habe das britische Referenzlabor den H5N1-Erreger festgestellt. Die EU bereitet ein Importverbot für Geflügel aus Kroatien vor, das an diesem Montag in Kraft treten soll.
In einem See in Rheinland-Pfalz sind 25 tote Graugänse und Stockenten entdeckt worden. Bei den Tieren soll es sich um Zugvögel handeln. Sie werden heute auf Vogelgrippe untersucht. Indonesien meldet derweil ein viertes Todesopfer.
Neuwied - Die Tiere in Rheinland-Pfalz seien von einem Veterinär sichergestellt worden, teilte die Polizei gestern in Neuwied mit. Der See liegt in der Nähe der Stadt. Die Herkunft der Graugänse und Stockenten sei unbekannt. Ob die Vögel womöglich an der Vogelgrippe verendet seien, soll heute im Landesuntersuchungsamt in Koblenz untersucht werden. Dies sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber eine rein spekulative Annahme, betonte die Polizei.
Erste Erkenntnisse zu den verendeten Zugvögeln sollen heute veröffentlicht werden. Eine Sprecherin der Koblenzer Behörde sagte heute morgen, es gebe keine äußeren Anzeichen, dass die Tiere an Vorgelgrippe verendet seien.
Die Vögel wurden von Feuerwehrleuten geborgen und seien vor deren Augen unter starken Krämpfen verendet. Auf dem Gewässer befanden auch noch Schwäne und Blesshühner, denen aber keine Krankheitssymptome anzumerken gewesen seien. Der Weiher ist nach Angaben der Polizei ein beliebter Ruheplatz von Zugvögeln.
Auch in einem Baggersee in Göttingen wurden gestern vier tote Graugänse entdeckt. Wissenschaftler der Universität Göttingen wollen die Tiere heute obduzieren um herauszufinden, ob die Gänse an der Vogelgrippe verendet sind. Ein Sprecher des Veterinäramtes sagte: "Vier tote Zugvögel an einer Stelle, das ist sehr ungewöhnlich."
Viertes Todesopfer in Indonesien
Die indonesischen Behörden meldeten heute ein viertes Todesopfer durch die Vogelgrippe. Es handele sich um einen 23-Jährigen aus der Provinz West-Java, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit. Tests der Weltgesundheitsorganisation WHO in Hongkong hätten die Infektion des Mannes bestätigt. Es sei am 28. September mit Symptomen der Krankheit in eine Klinik gebracht worden und zwei Tage später gestorben.
In Indonesien war im Juli erstmals ein Mensch an dem aggressiven Vogelgrippe-Subvirus H5N1 gestorben. Insgesamt forderte die Krankheit weltweit seit ihrem Ausbruch Ende 2003 bislang mehr als 60 Menschenleben. Die meisten Todesopfer gab es in Vietnam.
Auch die chinesische Regierung meldete einen neuen Ausbruch der Vogelgrippe in der Ostprovinz Anhui. Ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums bestätigte einen entsprechenden Bericht der Weltorganisation für Tiergesundheit. Demnach wurde die Seuche am Donnerstag vergangener Woche entdeckt. Die Behörden hätten Quarantäne- und andere Vorsorgemaßnahmen eingeleitet.
Die US-Gesundheitsbehörden äußerten sich besorgt darüber, dass in großer Zahl Fälschungen des Grippemittels Tamiflu auf den Markt kommen könnten. Tamiflu gilt nach einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation als Medikament zum Schutz vor einer massenhaften Verbreitung der Vogelgrippe - und beschert dem Hersteller Roche derzeit Rekordgewinne.
Das aggressive Vogelgrippe-Virus H5N1 ist jetzt auch in Kroatien nachgewiesen worden. Die EU-Kommission bestätigte, dass der Erreger in kürzlich verendeten Vögeln entdeckt wurde.Brüssel - Bereits am Freitag war nach Tests an sechs in dem Balkanland verendeten Schwänen die Vogelgrippe diagnostiziert worden, nicht aber der genaue Typ. Jetzt ist nach Angaben der EU-Kommission klar, dass es sich auch hier um den aggressiven Virusstamm H5N1 handelt. Dies hätten Untersuchungen in einem britischen Labor ergeben.
"Die Kommission ist von dem Referenzlabor der Europäischen Union in Weybridge informiert worden, dass das bei wilden Vögeln in Kroatien isolierte Virus tatsächlich das H5N1-Virus ist", sagte Kommissionssprecher Philip Tod. Der kroatische Experte Vladimir Savic mahnte am Mittwoch in Zagreb seine Landsleute zur Vorsicht. "Ich fordere alle Geflügel-Halter auf, das ernst zu nehmen und ihre Tiere in geschlossenen Räumen zu halten."
Nach der Türkei, Rumänien, Russland und Großbritannien ist Kroatien das fünfte europäische Land, in dem das Virus H5N1 bestätigt wurde. Im Fall Großbritanniens wurde der Erreger allerdings nicht an einem frei lebenden Tier festgestellt, sondern bei einem importierten Papagei, der nach Behördenangaben direkt nach der Einfuhr in Quarantäne verendete.
Rohe Eier essen manche schon, die wenigsten wohl einfach so, aber z.B. im Tiramisu oder auch bei manch anderen Speisen können die Eier durchaus roh sein. Na, gut dass ich das jetzt weiß.....Besser wäre sicher, ich wäre die Tauben auf meinem Dach, die mir das ganze Balkongeländer vollkacken, los..... Blöde Viecher! Ich denke, dass da mehr Gefahr besteht, sich anzustecken als mit Eiern.
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