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 Sonstiges zum Thema Kroatien und Urlaub in Kroatien
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crofan Offline



Beiträge: 546

16.10.2004 21:49
Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Die Wahlen des neuen Präsidenten in Kroatien finden am Dienstag, 21. 12. 2004 und Dienstag, 04. 01. 2005 (2. Wahlgang) statt. Somit sind beide Tage arbeitsfrei. Zur Zeit liegt der amtierende Präsident Stipe Mesic mit mehr als 50 % an der Spitze (Umfrage: puls.hr). Welchen Kandidaten die HDZ aufstellt, ist noch nicht endgültig entschieden. Den restlichen Bewerbern werden keine Chancen eingeräumt.

Der Link zum Bild stimmt nicht mehr. - Thofroe
Stipe Mesic

crofan Offline



Beiträge: 546

17.10.2004 20:21
#2 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Jetzt steht auch die Kandidatin der stärksten Partei HDZ fest. Es ist Jadranka Kosor. Sie war bisher Familienministerin und stellv. von Ivo Sanader in der Regierung. Sie käme auf ca. 18 % der Stimmen, laut der Umfrage.

Der Link zum Bild stimmt nicht mehr. - Thofroe

Claudia Offline



Beiträge: 5.337

23.11.2004 16:40
#3 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1405591,00.html
link korrigiert - bk

Präsidentschaftswahlen in Kroatien


– Präsidentschaftskandidatin der HDZ plant Wahlkampf-Auftakt im Nordosten des Landes


Zagreb, 23.11.2004, RUNDFUNK UND FERNSEHEN KROATIENS, kroat.


Die Regierung in Zagreb werde kommende Woche die Präsidentschaftswahlen ausschreiben. Dies hat Kroatiens Ministerpräsident und Vorsitzender der regierenden HDZ (Kroatische Demokratische Gemeinschaft) Ivo Sanader gestern Abend in Slavonski Brod beim zweiten Parteitag in diesem Wahlkreis angekündigt. Die stellvertretende HDZ-Vorsitzende und Präsidentschaftskandidatin, Jadranka Kosor, sagte, sie würde den offiziellen Wahlkampf-Auftakt in diesem Wahlkreis beginnen. Dieser erstreckt sich auf die Gespanschaften Vukovar-Srijem, Pozega-Slawonien und Brod-Savegebiet.


In seiner Ansprache an die Parteifreunde hob Sanader die Erfolge der Regierung im Bereich Wirtschaft nach ihrer einjährigen Amtszeit hervor. Dazu gehöre, dass der Zuwachs der Auslandsschulden gestoppt worden, die Arbeitslosenquote gesunken und der Export gestiegen sei. Er wiederholte zudem die Bedeutung des EU-Beitritts Kroatiens.


Kosor betonte Fortschritte, die für die Veteranen erzielt wurden. "Sie haben ihre Würde wiedererlangt, und mit dem neuen Gesetz, das Anfang kommenden Jahres in Kraft tritt, erhalten sie auch ihre Rechte zurück", so die Präsidentschaftskandidatin. (md)

Grüsse Claudia

drazen Offline



Beiträge: 231

23.11.2004 21:49
#4 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

hallo claudia ,
bist ja wirklich sehr aktiv in diesem forum.hut ab !! darfst aber nicht alles so ernst nehmen was die politiker vom stapel lassen, bzw. vielleicht etwas kritischer betrachten.

" Kosor betonte Fortschritte, die für die Veteranen erzielt wurden. "Sie haben ihre Würde wiedererlangt, und mit dem neuen Gesetz, das Anfang kommenden Jahres in Kraft tritt, erhalten sie auch ihre Rechte zurück", so die Präsidentschaftskandidatin. " SORRY aber diese aussage ist eine echte lachplatte , frag mal die veteranen !! momentan läuft bei uns dieses " supeeer projekt " otvorena vrata etc. da schmückt man sich nur mit fremden federn von wegen beste saison im tour. weniger arbeitslose etc. und das beste die ganze kampagne bezahlt nicht die hdz sondern die steuerzahler und eine verkappte werbung für kosor ist es obendrein, skandalös meiner meinung nach . na ja nicht zu vergessen der neuste skandal verkauf von sitzen im parlament partei DC hauptrollen granic und skare-ozbolt . falls du 100 TD euro übrig hast melde dich bei der dame kannst dann sitz im parlament kaufen.

nichts für ungut aber das ist die realität

mfg
drazen

Tikap Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 3.459

23.11.2004 21:56
#5 RE: Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

@ drazen: Claudia hat nur den Artikel von der Seite der deutschen Welle rüber kopiert - rein informativ und ohne Kommentar von ihr selber.

Danke aber für Deine Meinung zum Inhalt der Meldung. Wie in Kroatien dann darüber gedacht wird, kriegen wir in D ja nicht so leicht mit.

Gruß
Tikap

drazen Offline



Beiträge: 231

23.11.2004 22:05
#6 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

@ tikap "Claudia hat nur den Artikel von der Seite der deutschen Welle rüber kopiert - rein informativ und ohne Kommentar von ihr selber. " ist mir klar ist aber wohl erlaubt meinen kommentar dazu abzugeben ????

"Danke aber für Deine Meinung zum Inhalt der Meldung. Wie in Kroatien dann darüber gedacht wird, kriegen wir in D ja nicht so leicht mit. " deswegen mein bescheidener kommentar

mfg
drazen

Tikap Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 3.459

23.11.2004 22:21
#7 RE: Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Natürlich kannst Du und sollst Du sagen, was Du über den Inhalt des Textes denkst. Mein Dank dafür war 100% ernst gemeint!!!
Ich habe mir nur gewundert, dass Du Claudia bittest nicht alles so ernst zu nehmen, was die Politiker vom Stapel lassen, wo Claudia doch gar nichts dazu gesagt hat, ob sie das so glaubt oder nicht sondern nur den redaktionellen Inhalt rüberkopiert hat.

Claudia Offline



Beiträge: 5.337

24.11.2004 07:06
#8 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten
In Antwort auf:
Ich habe mir nur gewundert

Ich mich auch. Ich habe diese Meldung zufällig gefunden, und da sie erst wenige Stunden alt war, hier zum passenden Thema rüberkopiert. Lediglich zur Information für alle.
Meine politische Meinung würde ich hier sowieso nicht einbringen, dafür gibt es andere Foren.

Grüsse Claudia

crofan Offline



Beiträge: 546

30.11.2004 22:33
#9 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Die Wahl wird jetzt doch nicht an einem Arbeitstag stattfinden sondern am Sonntag, 02.01.2005

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crofan Offline



Beiträge: 546

02.12.2004 11:09
#10 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Kroatien: Kurzfristige Wahltermin-Bekanntgabe als HDZ-Taktik
IHF-Direktor Puhovski: Kleine Kandidaten sollen weniger Zeit zum Unterschriften-Sammeln haben

Zagreb - Die kroatische Regierung hat am Dienstag den Termin für die Präsidentenwahlen bekannt gegeben. Hinter der kurzfristigen Festsetzung für den 2. Jänner 2005 steckt für den Direktor des Zagreber Büros der Internationalen Helsinki-Föderation (IHF), Zarko Puhovski, ein taktischer Zug des Kabinetts von Premier Ivo Sanader (Kroatische Demokratische Gemeinschaft/HDZ). "Sie machen das bewusst. Sie hoffen, dass einige der Kandidaten, die nicht gerade Favoriten sind, zu wenig Zeit haben könnten, die nötigen 10.000 Unterschriften zu sammeln", sagte Puhovski gegenüber der APA.

Zu diesen zählen unter anderen der frühere HDZ-Rechtsaußen und ehemalige Berater des verstorbenen Ex-Präsidenten Franjo Tudjman, Ivic Pasalic (Kroatischer Block/HB), sowie Slaven Letica von der HSP (Kroatische Partei des Rechts) oder Ex-Fußball-Teamchef Miroslav Blazevic. Für die HDZ wäre es durchaus positiv, würde einer dieser Bewerber die Kandidatur verpassen, so Puhovski: "Praktisch alle sind schwach, aber sie könnten der HDZ jeweils 1,5 bis zwei Prozent wegnehmen. Sie haben alle dieselbe Zielgruppe. Sie sind alle auf der rechten Seite. Und unwichtig. Aber zusammen könnten sie vier, fünf oder sechs Prozent erreichen."

Diese Stimmen würden sicher nicht zu Lasten des aktuellen Amtsinhabers Stjepan Mesic gehen, der diesmal vom Großteil der Oppositionsparteien (u.a. SDP/Sozialdemokraten, HNS/Volkspartei oder HSS/Bauernpartei) unterstützt wird, meinte Puhovski. In Umfragen liegt Mesic in der Regel weit vor der HDZ-Kandidatin Jadranka Kosor. Die Zeitung "Vecernji list" hatte ihn am Montag sogar mit 56,8 Prozent voran. Die aktuelle Ministerin für Familie, Generationen-Solidarität und Kriegsveteranen kam demnach nur auf 17,1 Prozent.

Außerdem erwarte sich die HDZ vom Termin am 2. Jänner - ursprünglich war ein Datum knapp vor Weihnachten ins Auge gefasst worden - weitere Vorteile, meinte der IHF-Direktor: "Am 1. Jänner werden rund 100.000 Kroaten das Land verlassen, um Skifahren zu gehen. Nach Slowenien, Österreich oder Slowakei. Das sind Leute der Mittelschicht, die überproportional Mesic wählen würden. Auf der anderen Seite bleiben die Gastarbeiter noch einige Tage in Kroatien, die eher für die HDZ-Kandidatin stimmen."

Da aber damit zu rechnen ist, dass die "kleinen Kandidaten" hauptsächlich der HDZ-Bewerberin Stimmen wegnehmen werden, ist Mesic auch für Puhovski klarer Favorit: "Er kann im ersten Wahlgang gewinnen. Aber das ist nicht ganz sicher." Hinter Kosor steht immerhin der Partei- und Wahlkampf-Apparat der HDZ. Der Präsident kann auf derartige Ressourcen nicht zurückgreifen. "Von den Parteien, die Mesic unterstützen, sind nicht wirklich alle bereit, etwas Organisatorisches beizutragen." (APA)

derstandard.at

crofan Offline



Beiträge: 546

16.12.2004 22:49
#11 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Wahlkampfauftakt in Kroatien

– 13 Präsidentschaftskandidaten aufgestellt


Bonn, 16.12.2004, RUNDFUNK UND FERNSEHEN KROATIENS

RUNDFUNK UND FERNSEHEN KROATIENS, 16.12.2004, kroat.

Heute beginnt offiziell der Präsidentschaftswahlkampf in Kroatien. Um das Präsidentenamt kämpfen diesmal 13 Kandidaten. Die Wahlkampf-Veranstaltungen der Kandidaten finden in ganz Kroatien statt. Der Wahlkampf dauert bis zum 31. Dezember einschließlich. Schätzungen zufolge kostet die Organisation und die Durchführung der ersten Wahlrunde mindestens 60 Millionen Kuna (rund 8,4 Millionen Euro – MD). Gesetzt den Fall, dass eine Stichwahl abgehalten werden muss, würde sie noch einmal soviel kosten. (md)

RUNDFUNK UND FERNSEHEN KROATIENS, 15.12.2004, kroat.

Die Staatliche Wahlkommission hat heute auch offiziell bestätigt, dass sich am Präsidentschaftswahlkampf 13 Kandidaten beteiligen – fünf unabhängige und acht von Parteien vorgeschlagene. Die Wahlkommission hat die Liste der Präsidentschaftskandidaten veröffentlicht. Darauf befinden sich: Djurdja Adlesic (Kandidatin der HSLS, Kroatische Sozialliberale Partei), Miroslav Blazevic (Partei der Kroatischen Veteranen), Ljubo Cesic (unabhängig), Mladen Keser (unabhängig), Jadranka Kosor (HDZ), Doris Kosta (unabhängig), Anto Kovacevic (HKDU, Kroatische Christdemokratische Union, Slaven Letica (unabhängig), Stjepan Mesic (Sozialdemokratische Partei, Kroatische Volkspartei, Kroatische Bauernpartei, Istrische Demokratische Versammlung, Libra, Liberale Partei, Bündnis Primosko-Goranski, Partei der Demokratischen Aktion Kroatiens), Boris Miksic (unabhängig), Ivic Pasalic (HB, Kroatischer Block), Tomislav Petrak (HPS, Kroatische Partei des Volkes) sowie Miroslav Rajh (Kroatische Jugendpartei). (...)

An den Präsidentschaftswahlen im Januar kommenden Jahres nehmen vier Kandidaten mehr teil als im Jahr 2000. Damals waren es neun. Diesmal haben sich sogar zehn Kandidaten mehr als 1997 aufgestellt, damals waren es nur drei. (...) (md)

dw-world.de

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

25.12.2004 12:22
#12 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Samstag, 25. Dezember 2004

KURIER vom 25.12.


Präsidentschaftswahl in Kroatien: Amtsinhaber Mesic ist Favorit.

Zagreb- Vor der kroatischen Präsidentenwahl am 2. Jänner liegt Stjepan Mesic in allen Umfragen deutlich vor seiner Hauptkonkurrentin Jadranka Kosor von der Regierungspartei HDZ (Kroatische Demokratische Gemeinschaft/HDZ). Meist werden ihm um die 50 Prozent zugesprochen. Fraglich scheint also vorerst nur, ob der Kampf über eine oder zwei Runden gehen wird.

Insgesamt bewerben sich 13 Kandidaten. Die meisten haben keine Chance, ernsthaft einzugreifen, doch könnten sie den Spitzenkandidaten den einen oder anderen entscheidenden Prozentpunkt wegnehmen. Da die meisten der "Außenseiter" - wie Ex-Fußball-Teamchef Miroslav "Ciro" Blazevic, der frühere HDZ-Rechtsaußen Ivic Pasalic oder Slaven Letica (Partei des Rechts/HSP) - aus dem rechten Eck kommen, dürften sie vor allem das Stimmenreservoir von HDZ-Kandidatin Kosor anknabbern.

Kriegsveteranen als Klientel

Kosor tritt zwar nicht wie die meisten der Kleinkandidaten als Verteidigerin des vom UNO-Kriegsverbrechertribunal angeklagten General Ante Gotovina auf, doch zählen die Kriegsveteranen zu ihrer besonders umworbenen Klientel. Kein Wunder, gehörten sie doch bereits neben den Familien und der Generationen-Solidarität zu Kosors Agenden als Ministerin der Regierung von Premier Ivo Sanader.

Während sich Mesic - 2000 war er für die bürgerlich-liberale Volkspartei (HNS) angetreten, legte das Parteibuch dann aber zurück - vor allem als Garant für eine weitere "Europäisierung" des Landes verkauft, will Kosor auch ein wenig in jenen HDZ-Gefilden fischen, die von der betont pro-europäischen Haltung von Regierungschef Sanader enttäuscht sind. Kosor wandelt dabei mitunter auf schmalem Grat: "Wir sollten den Weg in die EU aufrecht gehen", tönt sie im Wahlkampf, "und dabei vor niemandem buckeln."

Mesic wiederum wollte sich diesmal als überparteilicher Kandidat präsentieren, nach der Nominierung von Kosor durch die HDZ nahm er aber von einem allein auf seine Persönlichkeit bezogenen Wahlkampf wieder Abstand. "Jetzt ist die Situation anders", sagte er Anfang November. Mit Kosor stehe sowohl die HDZ als auch Premier und Regierung "auf der anderen Seite". Die meisten Oppositionsparteien stellten sich hinter Mesic. In der Regel trugen sie allerdings nicht Wesentliches zum Wahlkampf bei.

Raue Töne

Mit der Polarisierung wurde auch der Ton zwischen Mesic und Sanader rauer, die sich wegen der EU-Annäherung an sich eher auf Harmonie verständigt hatten. Das Armdrücken zwischen Premier und Präsident fand seinen vorläufigen Höhepunkt in der Affäre rund um die Entlassung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes POA, Josko Podbevsek. Agenten des POA hatten die freie Journalistin Helena Puljiz mit Details aus ihrem Privatleben erpresst, um Informationen über Mesic zu bekommen.

Später wurde sogar bekannt, dass dieser selbst bespitzelt worden war. Der Präsident enthob Podbevsek daraufhin seines Amtes. Eine Maßnahme, der Sanader lange nicht zustimmte. Vielmehr beschuldigte er Mesic, als Präsident einen "ungebührlichen Schritt" im Wahlkampf gesetzt zu haben.

Der Rest war Rhetorik pur: Mesic hielt der Ex-Journalistin Kosor vor, sie sei nur in die Politik gegangen, weil sie im verstorbenen Staatsgründer Franjo Tudjman eine Vaterfigur gesehen habe. Kosor verabreichte Mesic verbale Prügel, weil dieser gegenüber dem montenegrinischen Außenminister erklärt hatte, dass Kroatien nie mit Montenegro im Krieg gewesen sei. Zuletzt gab man sich wieder etwas sachlicher. Letzter Schrei ist das Thema Umweltschutz...

Artikel vom 23.12.2004 |apa |grü

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

25.12.2004 12:28
#13 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Samstag, 25. Dezember 2004

KURIER - Zeitung im Porträt

Fußball-Exzentriker als Tudjman-Fan

Blazevic: "Wenn ich Präsident werden, wird niemand vor Del Ponte kriechen."


Zagreb- Miroslav "Ciro" Blazevic hat als Fußball-Trainer zweifellos Meriten. 1998 eroberte er mit Kroatien den dritten Platz bei der WM-Endrunde in Frankreich. Ansonsten ist er für sein taktloses, bizarres und bisweilen vulgäres Auftreten in der Öffentlichkeit bekannt. Selbstzweifel peinigen ihn zweifellos keine, deshalb bewirbt sich der 69-jährige am 2. Jänner auch um das höchste Amt im Staat. Nicht zuletzt, weil er das Erbe des verstorbenen Ex-Präsidenten Franjo Tudjman hoch halten will.

"Eines meiner großen Motive, in dieses Abenteuer zu gehen, ist, dass über meinem Kopf ein Bild Tudjmans hängen wird", meint Blazevic, "und auch in allen Büros des Staates. Das ist wohl das Mindeste, was wir ihm schuldig sind. Weil er hat uns den Staat gegeben." Dass die Tudjman-Ära auch eine Isolation Kroatiens mit sich brachte, juckt Blazevic wenig: "Tudjman war in der speziellen Kriegssituation ein genialer Präsident. Heute ist die Situation eine andere. Aber er wäre auch heute erfolgreich, weil er ein sehr intelligenter Mann war. Und Intelligenz heißt, sich Situationen anpassen zu können."

"Salto mortale"

Präsident Stjepan Mesic, dem große Chancen auf eine Wiederwahl eingeräumt werden, habe hingegen Tudjmans Werk desavouiert. "Er hat eine wahre Enttudjmanisierung durchgeführt. Ohne Tudjman wäre Mesic aber nie Präsident. Und andere wären auch nichts. Sie schulden Tudjman alles und jetzt kritisieren sie ihn. Es steht alles auf dem Kopf, aber ich werde es wieder auf die Füße stellen. Salto mortale."

Daher ist Blazevic auch die Kooperation mit dem UNO-Tribunal in Den Haag ein Dorn im Auge: "Es gibt gute Gründe, dieses Gericht in Zweifel zu ziehen." Und der von Den Haag angeklagte General Ante Gotovina, dessen Flucht Kroatiens Annäherung an die EU behindern könnte, ist für ihn über alle Zweifel erhaben: "Er hat die Genfer Konvention wortwörtlich erfüllt. Er war allergisch gegen jede Art von Raubrittertum. Gotovina soll nicht ins Gefängnis, sondern Europa als leuchtendes Beispiel für einen Soldaten ohne Fehl und Tadel dienen."

"Ich will Ehre für das kroatische Volk"

Bei einem Wahlsieg von Blazevic jedenfalls würde niemand mehr vor UNO-Chefanklägerin Carla del Ponte "kriechen": "Del Ponte kommt nach Kroatien wie eine Königin. Mit rotem Teppich. Der Präsident erwartet sie. Wir lassen alle unsere Unterhosen vor ihr runter. Und für einen klugen Kroaten ist dieser Präsident bei der Prüfung durchgefallen. Dabei ist sie eine Beamtin. Alles wird anders, wenn ich Präsident werde. Ich will Ehre für das kroatische Volk."

Blazevic will auch dem EU-Beitritt nicht alles unterordnen: "Wir müssen Europa dazu bringen, dass sie uns aufnehmen wollen. Bietest du dich selbst an, will dich niemand. Wir sollten der EU die Kraft unserer Einheit, des Tourismus, der Prosperität zeigen. Geostrategisch sind wir interessant. Die NATO muss also zahlen, damit wir beitreten. Nicht wir müssen bitten, beitreten zu dürfen. Wir sind ein kleines, aber ein stolzes Volk."

Eintracht

Dafür müssten aber die Antagonismen in der kroatischen Politik ("Wenn heute eine Partei einen Vorschlag macht, würde eine andere nie zugeben, dass er etwas taugt") verschwinden. "Ich kann das neutralisieren. Eine neue Mentalität schaffen. Ich war bei der WM auf dem dritten Platz, weil ich für Eintracht in der Mannschaft gesorgt habe. Wir sind ein zu kleines Land, um ohne Eintracht zu existieren."

Daher will sich Blazevic - er gehört an sich der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ) von Premier Ivo Sanader an, die Familien- und Kriegsveteranen-Ministerin Jadranka Kosor ins Rennen schickt - auch um die unterprivilegierten Teile der Gesellschaft kümmern. "Der Präsident soll sich um das kroatische Volk kümmern. Es lebt aber sehr schlecht. Weil ich im Wohlstand lebe, fällt es mir schwer, die Leute neben mir leiden zu sehen."

Artikel vom 23.12.2004 |apa |grü

crofan Offline



Beiträge: 546

29.12.2004 23:27
#14 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Stipe Mesic hofft auf seine Wiederwahl

Am Sonntag wählen 4,3 Millionen Kroaten einen neuen Präsidenten. Der Amtsinhaber, der das Land aus der Isolation geführt und der EU angenähert hat, ist Favorit. Doch im Falle eines zweiten Wahlgangs könnte es noch einmal spannend werden

Am Sonntag ist die kroatische Bevölkerung aufgerufen, einen neuen Staatschef zu wählen. Nimmt man die letzten Umfragen zum Maßstab, wird der neue Präsident auch der alte sein. Der von einem Mitte-links-Bündnis getragene parteilose 70-jährige Stipe Mesic liegt mit mehr als 45 Prozent der Stimmen in allen Landesteilen weit vorn.

Doch noch hoffen die Gegenkandidaten, dass der populäre Bartträger die absolute Mehrheit verfehlen und ein zweiter Wahlgang nötig wird. Vor allem die Kandidatin der regierenden konservativen Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ), Jadranka Kosor (51), rechnet sich aus, bei einer Stichwahl dem Amtsinhaber näher auf den Pelz zu rücken. Die für die ehemalige Journalistin und stellvertretende Premierministerin im ersten Wahlgang prognostizierten 17 bis 24 Prozent wären nicht nur eine persönliche Niederlage, sondern auch eine Schlappe für Premierminister Ivo Sanader. So setzte die Regierungspartei in den letzten Tagen alles daran, den bisher eher langweiligen Wahlkampf zu dramatisieren.

Kosor fiel es lange Zeit schwer, Profil gegenüber Mesic zu gewinnen. Denn seit die HDZ auf die Linie Mesic eingeschwenkt ist, mit dem Aufbau eines demokratischen Rechtsstaates ernst zu machen und Kroatien auf die Integration in die Europäische Union vorzubereiten, fehlen die Reibungspunkte. Dass es der Regierung Ende November gelungen ist, die EU zur Aufnahme von Verhandlungen über den Beitritt Kroatiens zu bewegen, hatte kaum Wirkung auf die Wähler. Denn die Öffentlichkeit weiß sehr wohl, dass es der im Januar 2000 erstmals gewählte Mesic war, der mit seiner Politik die Isolation Kroatiens beendet hatte. Und auch die kürzlich stattgefundene Reise Sanaders zum ehemaligen Kriegsgegner in Belgrad brachte kaum Punkte ein. Denn Mesic war es schon in den Jahren zuvor gelungen, bei den Nachbarländer Serbien, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina überzeugend für seine Friedenspolitik zu werben und die Weichen für die Reintegration der 1995 geflohenen Serben in Kroatien zu stellen.

Daher verschärfte die HDZ ihren Wahlkampf. Die für Behinderte und Kriegsopfer engagierte Kosor lehnte eine Fernsehdiskussion mit Mesic ab, weil dieser sie angeblich beleidigt habe. Angesichts des aufwändigen Wahlkampfs der Gegnerin, deren Plakate überall zu sehen sind, hatte Mesic gewitzelt, beim Anschneiden einer Pastete fürchte er, Kosor werde aus der Füllung springen. Außerdem stellte die Kandidatin sich plötzlich auf die Seite der Umweltschützer, die den Bau einer Pipeline aus Russland zum Adriahafen Rijeka verhindern wollen. Das Projekt brächte mehr Nachteile als Vorteile, der Tourismus würde gestört, Umweltkatastrophen würden das Meer verseuchen, erklärte sie. Dass jedoch die Alternative, der italienische Hafen Triest, nur wenige Kilometer entfernt liegt und bei einer Änderung der Planungen Kroatien Milliardenbeträge zugunsten Italiens und Sloweniens verloren gingen, musste selbst Regierungschef Sanader einräumen.

Der Schuss ging also nach hinten los. So bleibt Kosor nur zu hoffen, eine niedrige Wahlbeteiligung werde ihr angesichts des reibungslos funktionierenden Apparates der HDZ zugute kommen. Und sie setzt darauf, dass bei einer Stichwahl die Stimmen, die im ersten Wahlgang auf die 12 anderen Kandidaten entfallen, ihr zugute kommen. Die meisten dieser Kandidaten stammen aus dem konservativen bis rechtsradikalen Lager. Einige der Exdiplomaten, Generäle, Fußballtrainer und Exilkroaten könnten im ersten Wahlgang immerhin zwischen 2 bis 6 Prozent der Stimmen erhalten.

taz Nr. 7552 vom 30.12.2004, Seite 8, 121 Zeilen (TAZ-Bericht), ERICH RATHFELDER

http://www.taz.de/pt/2004/12/30/a0100.nf/text.ges,1

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crofan Offline



Beiträge: 546

02.01.2005 19:28
#15 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Heute fand die Präsidentenwahl statt. Laut index.hr führt der Amtsinhaber Stipe Mesic mit 51,8 % der Stimmen.
Auf Platz 2 ist überraschend Boris Miksic (unabhängig) mit 19,54 % und auf Platz 3 die Kandidatin der HDZ Jadranka Kosor mit 17,06 %. Das sind Ergebnisse bis 17.00 Uhr. Amtliche Ergebnisse gibt es erst ab 00.00 Uhr. Sollte es bei über 50 Prozent der Stimmen für Mesic bleiben, wird es keinen 2. Wahlgang geben.

crofan Offline



Beiträge: 546

03.01.2005 00:41
#16 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten
Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe


Hier das vorläufige amtliche Ergebnis:

Stipe Mesic 49,00 %
Jadranka Kosor 20,21 %
Boris Miksic 17,79 %

Damit gibt es eine 2. Wahl zwischen Stipe Mesic und Jadranka Kosor. Diese Wahl wird in 14 Tagen stattfinden.
Wer sich für weitere Ergebnisse und Statistiken interessiert, findet sie hier http://www.izbori.hr/

Viele Grüße
crofan
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beobeo Offline



Beiträge: 395

03.01.2005 07:48
#17 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Stichwahl entscheidet über kroatischen Präsidenten

Die Kroaten müssen in zwei Wochen in einer Stichwahl über den künftigen Präsidenten entscheiden. Dies teilte die Wahlkommission in der Nacht zum Montag in Zagreb mit.

Am Sonntag hatten weder Amtsinhaber Stipe Mesic noch die stellvertretende Ministerpräsidentin Jadranka Kosor von der national-demokratischen Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ) die notwendige Mehrheit von mehr als 50 Prozent erhalten. Mesic kam auf 49,03 und Kosor auf 20,18 Prozent der abgegebenen Stimmen, berichtete das Staatsfernsehen HRT. An der Wahl hatten sich nur 51 Prozent der 4,4 Millionen Wahlberechtigten beteiligt.

Mesic (70) sagte nach Bekanntgabe der Ergebnisse: 'Dies ist ein glänzender Sieg'. Er wolle Kroatien unter Wahrung der europäischen Werte in das 21. Jahrhundert führen, seine Gegner dagegen sähen in Richtung Vergangenheit. Seine schärfste Konkurrentin Kosor (51) bezeichnete es als Sieg, dass erstmals eine Frau in der Stichwahl um das Präsidentenamt kämpfen werde. Die große Überraschung war der amerikanisch-kroatische Geschäftsmann Boris Miksic, der auf Anhieb 17,8 Prozent erzielen konnte. Mesic war Kandidat der Mitte-Links Opposition. Miksic galt als Kandidat der extrem-nationalistischen Emmigration.

--> Bericht von "RTL-News"


Lb. Grüße von beobeo

Bertram Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 5.281

03.01.2005 22:41
#18 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Kroatien: 1,08 fehlende Prozent und Vorwürfe der Wahlfälschung

Es waren nur 1,08 Prozent die ihm für den Sieg fehlten. Kroatiens Präsident Stipe Mesic verfehlte bei der Präsidentenwahl am Sonntag nur knapp die absolute Mehrheit. Er muss am 16. Jänner in die Stichwahl.

Die große Überraschung der Präsidentschaftswahl in Kroatien vom Sonntag war aber das Rennen um Platz zwei. Die Kandidatin der Regierungspartei HDZ (Kroatische Demokratische Gemeinschaft), Jadranka Kosor, lag laut ersten Hochrechnungen lange hinter dem unabhängigen Kandidaten Boris Miksic zurück. Bis die Stimmen der Auslandskroaten (Diaspora) ausgezählt waren, lieferte sich Kosor ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem aus Kroatien stammenden US-Businessman. Erst dann stand ihre Teilnahme an der Stichwahl gegen Amtsinhaber Mesic fest.

Der enttäuschte Miksic sprach von Manipulation. Er forderte die Bürger auf, eine Petition zu unterzeichnen, in der die Neuauszählung der Stimmen gefordert wird. "Das Szenario der Ukraine passiert auch in Kroatien", sagte Miksic. Unabhängige Beobachter beurteilten die Wahl aber als "frei und fair".

Obwohl ihr die Meinungsforscher keine Chancen einräumen, gab sich Jadranka Kosor gestern wieder angriffslustig: "Ich erwarte einen engen Kampf".

Amtsinhaber Stipe Mesic feierte sich jedoch bereits als klarer Sieger: "Ich biete ein modernes Kroatien."

Stipe Mesic feiert sich als Sieger, doch Jadranka Kosor erwartet einen engen Kampf. epa

vom 04.01.2005 ...aus: nachrichten.at/politik/aussenpolitik

MfG
BK

Kapetan Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 291

04.01.2005 09:20
#19 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

Kosor konnte sich hauptsächlich aufgrund der Stimmen aus Bosnien auf den zweiten Rang hieven. Dort ist die HDZ die absolute Nr.1. Miksic rechnete vor allem mit Stimmen von Kroaten, die in Amerika leben. Als absoluter Politneuling kann er durchaus mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ich denke, dass der zweite Durchgang noch spannend wird, da die meisten Rechten nun HDZ (=Kosor) wählen werden.

Claudia Offline



Beiträge: 5.337

05.01.2005 16:10
#20 RE:Präsidentenwahlen in Kroatien Antworten

200 Personen demonstrieren gegen Wahl-Ergebnis

Gegen angebliche Stimmenmanipulation - Auch zwei Kandidaten darunter - Miksic reichte Klage ein
Zagreb - Etwa 200 Personen haben gegen die angebliche Stimmenmanipulation bei den kroatischen Präsidentenwahlen am Sonntag protestiert und Neuwahlen gefordert. Das berichten kroatische Zeitungen am Mittwoch. Demnach waren unter den Demonstranten waren auch zwei Kandidaten, Miroslav Rajh, der 0,66 Prozent, und Mladen Keser, der 0,32 Prozent erhalten hatte. Der drittplatzierte Kandidat Boris Miksic nahm am Protest nicht teil, obwohl er dem Ergebnis des Urnenganges auch die Legitimität abspricht.

Die Demonstranten versammelten auf dem Hauptplatz der Hauptstadt Zagreb, dem Jelacic-Platz, und gingen zum Hauptquartier der Regierungspartei HDZ (Kroatische Demokratische Gemeinschaft). Dort beleidigten sie HDZ-Präsidentschaftskandidatin Jadranka Kosor und forderten Neuwahlen.

Miksic reichte Klage ein

Obwohl die Demonstranten auch "Boris, Boris!" skandierten, verwehrte sich Miksic gegen den Protest. Er sagte bei einer Pressekonferenz am Mittwoch im Split, dass er die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs ehren werde. Miksic machte angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Zählung der Stimmen am Montag geltend und erwähnte dabei insbesondere die Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina. Miksic rief die kroatischen Bürger auf, ihn auf den Hauptplätzen der Städte zu unterstützen. Am Dienstag brachte er eine Klage beim Verfassungsgerichtshof ein.

Die staatliche Wahlkommission erklärte, dass es bei der Abstimmung keine Unregelmäßigkeiten gegeben hatte. Diese Einschätzung wurde auch von der Nichtregierungsorganisation "Gong" bestätigt, die mit rund 1.000 Mitarbeitern die Wahlen beobachtete. (APA)

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Grüsse Claudia

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